Entlang der Weinstraße bieten drei Genuss-Radrouten zahlreiche Möglichkeiten zur Besichtigung von Weinkellereien und Burgen. Darüber hinaus werden Degustationen autochthoner Spitzenweine wie Lagrein und Vernatsch oder heimischer Rebsorten wie der Gewürztraminer, aber auch lokaler Weiß- und Rotweine wie Weißburgunder, Sauvignon, Blauburgunder, Merlot und Cabernet angeboten.
Die drei Radrouten der Südtiroler Weinstraße weisen für trainierte Radler keine nennenswerten Steigungen auf und sind ganzjährig, sowohl einzeln als auch in Kombination befahrbar. Sie führen der Etsch entlang durch Apfelwiesen und Weingärten, vorbei an nostalgischen Bahntrassen, Badeseen und mittelalterlichen Ansitzen und Kellereien, die zur Einkehr einladen.
Weinradroute Mitte I Weißburgunder und Kalterersee
Die 23,24 km lange Radrundfahrt führt durch einige der bekanntesten und schönsten historischen Weindörfer an der Südtiroler Weinstraße, Girlan, Eppan und Kaltern, bekannt für ihren Weißburgunder und den autochthonen Kalterersee. Die kürzeste der drei Weinrouten beginnt in Kaltern am Platz vor den zwei großen Weinkellereien, der Kellerei Kaltern und der Erste + Neue Kaltern. Von hier führt die Route alsbald durch ein Waldstück zu den zwei Montiggler Seen. Sodann geht es weiter nach Girlan, einem historischen Weindorf, dessen unterirdische Keller mehr Platz einnehmen als das Dorf selbst. Die nächsten Etappen sind St. Pauls sowie St. Michael, das eigentliche Zentrum der Burgenregion Eppan. In diesem Top-Weinbaugebiet lohnt sich ein Besuch der Kellereien. Nun führt die Weinroute zurück nach Kaltern am See, das nicht nur wegen seines nach dem Kalterer See benannten Tropfen eines der bekanntesten Weindörfer des Landes ist.
Weinradroute Süd, Wein & Rad: Gewürztraminer & Blauburgunder
Die südlichste Weinradroute mit 47 km führt von den Weindörfern Kurtatsch und Margreid bis nach Kurtinig und Salurn. Die Weinroute Süd beginnt im Zentrum des historischen Weindorfes Kurtatsch und führt an der 1601 in Margreid als Rebsteckling gepfropften "Ur-Rebe" vorbei. Von hier geht es weiter nach Kurtinig, im Volksmund auch „Klein-Venedig“ genannt, weil es so oft überschwemmt wurde und nach Salurn, der südlichsten Gemeinde des Landes mit dem größten, geschlossenen Weißweinanbaugebiet. Zurück über Neumarkt, einem der schönsten Ortskerne Italiens, wo sich bis Montan die besten Blauburgunder-Lagen erstrecken, geht es vorbei am mystischen Kraftort Castelfeder. Weiter über Auer, der Heimat des Lagrein, und knackig anspruchsvoll auf den schönen Koyotenpass. Von dort über den Kalterer See, der als wärmster Badesee der Alpen bekannt ist, kommen wir gegen Ende der Rundfahrt nach Tramin. Nach diesem Dorf ist der autochthone Gewürztraminer benannt, der hier zu höchster Qualität ausgebaut wird.
Radroute Fleimstalbahn
Diese Radtour mit 27 km und 1.123 Höhenmeter verläuft auf der Trasse der ehemaligen Fleimstalbahn und mitten durch unberührte Naturschutzgebiete, wie das Biotop Castelfeder, oder den kleinsten und artenreichsten Naturpark Südtirols, den Naturpark Trudner Horn. Ausgehend von der Etschradroute im Tal und durch herrliche Obst- und Weingärten durchstreifen wir die historischen Weindörfer Auer, Pinzon und Montan. Über das kleine Bergdörfchen Kaltenbrunn erreichen wir den San Lugano-Pass. Auf der Strecke erleben wir Gegensätze und die Symbiose aus alpin und mediterran.
Die Fleimstalbahn wurde in den Kriegsjahren 1916-1917 erbaut und diente als Nachschub- und Versorgungslinie im 1. Weltkrieg. Sie verlief von Auer bis nach Predazzo. Der Streckenabschnitt Auer- St. Lugano ist sehr gut erhalten und die Radfahrer dürfen sich immer wieder an einmaligen Aussichten über das gesamte Unterland erfreuen.
Besonders interessant auf dieser Genussradtour ist auch der Bezug zum Wein. Während in Auer mit seinem Gassenlabyrinth der Lagrein, eine autochthone Rebsorte Südtirols, besonders günstige Bedingungen vorfindet, kommen wir in der Vill bei Neumarkt am malerischen - auf einem Hügel gelegenen - Schlössel der Baronen von Longo vorbei, die seit über 400 Jahren Weinbau betreiben. Beim Glener Viadukt, inmitten des italienweit bekannten Blauburgunderanbaugebiets, dürfen wir uns am ersten Südtiroler Weinkino erfreuen.
Die drei Radrouten der Südtiroler Weinstraße weisen für trainierte Radler keine nennenswerten Steigungen auf und sind ganzjährig, sowohl einzeln als auch in Kombination befahrbar. Sie führen der Etsch entlang durch Apfelwiesen und Weingärten, vorbei an nostalgischen Bahntrassen, Badeseen und mittelalterlichen Ansitzen und Kellereien, die zur Einkehr einladen.
Weinradroute Mitte I Weißburgunder und Kalterersee
Die 23,24 km lange Radrundfahrt führt durch einige der bekanntesten und schönsten historischen Weindörfer an der Südtiroler Weinstraße, Girlan, Eppan und Kaltern, bekannt für ihren Weißburgunder und den autochthonen Kalterersee. Die kürzeste der drei Weinrouten beginnt in Kaltern am Platz vor den zwei großen Weinkellereien, der Kellerei Kaltern und der Erste + Neue Kaltern. Von hier führt die Route alsbald durch ein Waldstück zu den zwei Montiggler Seen. Sodann geht es weiter nach Girlan, einem historischen Weindorf, dessen unterirdische Keller mehr Platz einnehmen als das Dorf selbst. Die nächsten Etappen sind St. Pauls sowie St. Michael, das eigentliche Zentrum der Burgenregion Eppan. In diesem Top-Weinbaugebiet lohnt sich ein Besuch der Kellereien. Nun führt die Weinroute zurück nach Kaltern am See, das nicht nur wegen seines nach dem Kalterer See benannten Tropfen eines der bekanntesten Weindörfer des Landes ist.
Weinradroute Süd, Wein & Rad: Gewürztraminer & Blauburgunder
Die südlichste Weinradroute mit 47 km führt von den Weindörfern Kurtatsch und Margreid bis nach Kurtinig und Salurn. Die Weinroute Süd beginnt im Zentrum des historischen Weindorfes Kurtatsch und führt an der 1601 in Margreid als Rebsteckling gepfropften "Ur-Rebe" vorbei. Von hier geht es weiter nach Kurtinig, im Volksmund auch „Klein-Venedig“ genannt, weil es so oft überschwemmt wurde und nach Salurn, der südlichsten Gemeinde des Landes mit dem größten, geschlossenen Weißweinanbaugebiet. Zurück über Neumarkt, einem der schönsten Ortskerne Italiens, wo sich bis Montan die besten Blauburgunder-Lagen erstrecken, geht es vorbei am mystischen Kraftort Castelfeder. Weiter über Auer, der Heimat des Lagrein, und knackig anspruchsvoll auf den schönen Koyotenpass. Von dort über den Kalterer See, der als wärmster Badesee der Alpen bekannt ist, kommen wir gegen Ende der Rundfahrt nach Tramin. Nach diesem Dorf ist der autochthone Gewürztraminer benannt, der hier zu höchster Qualität ausgebaut wird.
Radroute Fleimstalbahn
Diese Radtour mit 27 km und 1.123 Höhenmeter verläuft auf der Trasse der ehemaligen Fleimstalbahn und mitten durch unberührte Naturschutzgebiete, wie das Biotop Castelfeder, oder den kleinsten und artenreichsten Naturpark Südtirols, den Naturpark Trudner Horn. Ausgehend von der Etschradroute im Tal und durch herrliche Obst- und Weingärten durchstreifen wir die historischen Weindörfer Auer, Pinzon und Montan. Über das kleine Bergdörfchen Kaltenbrunn erreichen wir den San Lugano-Pass. Auf der Strecke erleben wir Gegensätze und die Symbiose aus alpin und mediterran.
Die Fleimstalbahn wurde in den Kriegsjahren 1916-1917 erbaut und diente als Nachschub- und Versorgungslinie im 1. Weltkrieg. Sie verlief von Auer bis nach Predazzo. Der Streckenabschnitt Auer- St. Lugano ist sehr gut erhalten und die Radfahrer dürfen sich immer wieder an einmaligen Aussichten über das gesamte Unterland erfreuen.
Besonders interessant auf dieser Genussradtour ist auch der Bezug zum Wein. Während in Auer mit seinem Gassenlabyrinth der Lagrein, eine autochthone Rebsorte Südtirols, besonders günstige Bedingungen vorfindet, kommen wir in der Vill bei Neumarkt am malerischen - auf einem Hügel gelegenen - Schlössel der Baronen von Longo vorbei, die seit über 400 Jahren Weinbau betreiben. Beim Glener Viadukt, inmitten des italienweit bekannten Blauburgunderanbaugebiets, dürfen wir uns am ersten Südtiroler Weinkino erfreuen.